Wiederaufbau des von Poppe Folkerts und Architekt Theodor Allwardt liebevoll geplanten Malerturms
Video zum Projekt: https://bit.ly/3RkF2wz
Mappe zum Projekt: https://bit.ly/3GHVnpg
Der Malerturm in seiner ursprünglichen Form und Größe als zentrales Architekturelement steht frei.
Der Malerturm in den Dünen
Der Bau behält und ergänzt roten ostfriesischen Klinker, Sprossenfenster, Gesimse am Dachrand und Kupferdächer.
Auf das bestehende Erdgeschoss wird eine Zwischenebene aufgesetzt plusMalerturm, so dass das Gebäude mit Turm so wie ursprünglich 1913 über die mittlerweile erhöhte Düne schaut.
Der Malerturm wird wieder Seezeichen plus Museum
Die Besichtigung des Turmateliers wird möglich wie ursprünglich über die Außentreppe und eine Innentreppe.
Der Museumseingang liegt barrierefrei am öffentlichen Weg an der Nord-Ostseite. Das Foyér befindet sich im alten Hofgarten vor dem Malerturm. Die Ausstellung beginnt mit dem Eingang in den Altbau-Malerturm. Stube und Küche der Malerfamilie werden erhalten und geben Einblick, wie gewohnt und gelebt wurde unter dem Malerturm. Das gesamte Sockelwohngeschoss wird zur neuen Ausstellungsfläche für die Bildersammlung Poppe Folkerts. Der ehemalige Glaspavillon auf der Düne bekommt neue Glasflächen und wird zur Teestube.
Im 1. Obergeschoss (Zwischenebene) liegen Verwalter- und Mitarbeiterräume.
Im Kellergeschoss unter dem Foyer liegen Magazin, Archiv, Technik und WC-Anlagen. Den Malerturm mit Atelier kann der Besucher von außen besteigen. Das Foyér wird eingedünt und über eine Außentreppe auf der Düne besteigt man das Dach des Foyérs mit Dünenterrasse. Von dort führt wie ursprünglich eine einfache Außentreppe in das obere Geschoss des Malerturms und von dort eine Innentreppe in das Atelier des Künstlers im Turmzimmer des Malerturms.
Hier sieht der Besucher wie Poppe Folkerts: „Es ist der einzige Ort, von dem aus ich meine ganze Welt sehen kann: das Festland, die nächste Insel und das offene Meer.“